#bergamo #angst #corona #homooeconomicus
„Die Panikmache der Medien ist das größte Problem“ https://www.nachdenkseiten.de/?p=70862
Im November 2020: Bergamo – die Schreckensbilder wurden jetzt im Nachhinein in vielerlei Hinsicht als gefaked entlarvt. Selbst Monitor im staatlichen Fernsehen hat da einiges aufgedeckt und der Transportstau der LKWs kam in erster Linie wegen der eigendlich im katholischen Italien unsittlichen Urnenbestattung auch von Geflüchteten zustande. Auch hat es ausgerechnet kurz vorher dort fragliche Impfungen gegeben.
https://www.zispotlight.de/frank-fehrenbach-ueber-das-bild-aus-bergamo-oder-the-common-bond-is-the-movie-theatre/
Hinzu kommen das kathastrophale Gesundheitssystem und die hohe Luftbelastung in Bergamo – was leider auf ziemliche alle internationalen Hotspots (Wuhan, Madrid, Paris, Neuw York etc) zutrifft und so auch die hohe Sterberate mitverantwortlich erklärt.
Solche Bilder brennen sich ins Gehirn ein – auch dann, wenn sie falsch oder zumindest einseitig sind!
Ohne der Fake News „Saddam Hussein hat Massenvernichtungswaffen“ hätte es den Irakkrieg nicht gegeben!
1. Angst vor dem Killervirus,
andere
2. Angst vor Jobverlust und (Bildungs-)Armut,
Angst um die Gesundheit und die Zukunft ihrer Kinder…
und wiederum andere haben
3. Angst vor einer Erosion der Demokratie (Angst vor Diktatur)
Alle drei Ängste sind berechtigt (auch wenn sie vielleicht geschürt oder übertrieben sein mögen) und unbedingt ernst zu nehmen.
Wenn man den anderen verstehen will, muss man seine Ängste kennen, respektieren oder zumindest versuchen zu verstehen… siehe Home
Angst ist kein guter Ratgeber – weder die „Angst vor Diktatur“
noch die „absichtlich geschürte Pandemie-Angst“ vor dem eigenen oder fremd-verschuldeten Tod
– um so die Menschen zu Gehorsam zu bringen?
Coronoia – Regieren mit Angst und Schrecken:
Innenministerium spannte Wissenschaftler für Rechtfertigung von Corona-Maßnahmen ein
Ist der Mensch „dem Menschen ein Wolf“ (Thomas Hobbes) und muss der Mensch aufgrund dieser bösen Natur nun zur Solidarität mit den Gefährdeten gezwungen werden?
Sind Vor-, Rück- und Nachsicht, Achtsamkeit und Solidarität nur durch Furcht und Schrecken vor dem Leviathan (drastische Sanktionen und Bußgeldkataloge) zu erzielen?
Ich dachte diese alte autoritäre Staatstheorie wäre überholt? Sind die neuen Staatsphilosophen Richard David Precht und Harald Welzer jetzt ihre neuen Vertreter?
Angst-Herrschaft ist immer darauf aus, im Namen der Sicherheit – und neuerdings im Namen der „Volksgesundheit“ – Grundrechte auszuhebeln.
Angst-Herrschaft gefährdet an erster Stelle ihre schwächsten Mitglieder.
Verängstigte, vereinzelte und eingeschüchterte Individuen sind nicht zuletzt die idealen Konsumenten und Marionetten für Big Media, Big Data und Big Pharma.
Diese Oligarchie hat als internationale Konzerne bislang kaum Steuern gezahlt und wird jetzt durch Steuergelder massiv gefüttert.
Und das geht keinesfalls in Richtung einer „Klassenlosen Gesellschaft“ (Kommunismus), sondern in Richtung einer
„national-sozialen Oligarchie der Auserwählten“,
nämlich jener „Auserwählten“,
– die sich im internationalen Wetteifer als erstes die besten Impfstoffe vorreserviert haben,
– die sich ohne Probleme auch während der Pandemie zB im privaten Anwesen Oasen der Humanität leisten können
– die als Big Media, Big Data und Big Pharma eh als Gewinner der politischen Krise hervorgehen
– oder die zumindest durch das national-soziale Hilfeprogramm der Wohlstandsregierung gerettet werden können.
Und was ist mit den zahlreichen sozial nicht abgesicherten Lohnarbeiterinnen hier und in der sogenannten dritten Welt?
Wer fällt hier noch alles durch das Raster des bürokratisch- national-sozialen Rettungsschirms im Namen der „Volksgesundheit“?
Wer wird in der Oligarchie der Auserwählten alles ausgegrenzt? Was ist mit dem Mittelstand? Was mit den Flüchtenden, den Alten und Kranken? Was ist mit unseren Kindern?
Hier sehr gute Beiträge zum Thema Angst:
Rainer Mausfeld – warum schweigen die Lämmer? Vortrag im DAI Heidelberg:
https://m.youtube.com/watch?v=-kLzmatet8w
KenFM im Gespräch mit: Prof. Rainer Mausfeld („Warum schweigen die Lämmer?“)
https://kenfm.de/rainer-mausfeld-warum-schweigen-die-laemmer
Dr. Daniele Ganser (Historiker und Friedensforscher) „Corona und die Angst“
Die offene Gesellschaft steht unter Vorbehalt
Ein Kommentar von René Schlott
Angst ist kein guter Ratgeber. Die durch unsere Regierung bewusst geschürte Angst und Schockwirkung (siehe unten) wird unserer Gesellschaft, insbesondere unserem Bildungssystem nachhaltig schaden – es sei denn, wir setzen auf eine neue Qualität der Bildung. Immerhin dürfte jetzt endlich Mal die Größe der Schulklassen neu diskutiert werden. Ideal wären 12 Kinder je Schulklasse – aber ohne Abstandsregeln und auch ohne Masken auf dem Schulhof. Hygiene- und Abstandsregeln gefährden die physische und psychische Gesundheit der jungen Menschen nachhaltig. Das Immunsystem der Kinder und Jugendlichen konstituiert sich allererst durch Bakterien- und Virenaustausch. Oder wollen wir analog zu unseren Computern in Zukunft auf monatliche Antivirus- bzw Impfupdates angewiesen sein? Die Reduzierung der Schulklassengröße ist längst überfällig und würde endlich den Beruf des Lehrers wieder attraktiv machen. Das mag vorerst noch unrealistisch erscheinen. Die Qualität der Bildungsgemeinschaft aber ist gerade im Hinblick auf Nachhaltigkeit das entscheidend wichtige Bildungskriterium. Hygiene- und Abstandsregeln hingegen gefährden diese Bildungsqualität. Mehr noch: Abstands- und Hygieneregeln gefährden das allgemeine Wohl der Kinder und Jugendlichen. Die großen Jungs dürfen ohne Masken und „social distancing“ wieder Fußball spielen. Aber unsere noch „unmündigen“ Kinder und Jugendlichen, die am wenigsten durch Covid-19 bedroht sind, sollen sich in der Schule ständig die Hände desinfizieren, Abstand halten und auf dem Schulhof Masken tragen. Das ist in keiner Weise moralisch oder ethisch zu rechtfertigen und ist grundsätzlich verfassungswidrig. Eine auf ewiges Wachstum und Verschwendung fixierte Gesellschaft versucht ihre Corona-Wirtschaftskrise auf dem Rücken ihrer schwächsten und zugleich zukunftsweisenden Mitglieder zu überwinden. Eine neue Generation „gefühlsreduzierter Onlinekonsumenten“ wird aber vermutlich diesen Wachstums- und Verschwendungswahn noch zusätzlich entfesseln. Es sei denn, wir nutzen die Coronakrise entschleunigend zugunsten einer neuen Bildungsqualität. Das heißt zugunsten einer neuen lernbeziehungs-Qualität innerhalb der Lerngruppen und zwischen Lehrer/innen und Schüler/innen. „Social distancing“ und Maskenspiel sind mit dieser Bildungsqualität wohl kaum vereinbar. Die Gesichtsmaske etwa beraubt dem Menschen weitestgehend seiner Mimik und Gestik und macht z.B. das lippenlesen insbesondere für Gehörlose schlicht unmöglich. (24. Mai 2020)
(veröffentlicht auf Facebook am 10. Mai 2020:)
Ich vertrete weder die Thesen von Professor Homburg, noch die Doktrin der Regierung und fordere nichts anderes, als mehr Dialog. Einen Dialog, bei dem das bessere Argument zählt und nicht Macht und Geld.Negative Corona-Utopie:ist eine Generation gefühlsreduzierter Onlinekonsumenten, die aufgrund von Abstands- und Hygieneregeln ihr natürliches Immunsystem gänzlich verloren hat und so auf die Versorgung durch eine globale Pharmadiktatur angewiesen ist.Deren Ideologie ist letztlich nichts weniger, als die medizinische Abschaffung menschlicher Sterblichkeit. Quantität geht vor Qualität.Vergleichbares finden wir etwa in der industrialisierten Landwirtschaft, die nicht mehr ohne Pestizide, Insektizide, Glyphosat etc. auskommt.Ein Virus lässt sich nicht durch Abstands- und Hygieneregeln ausrotten und der Impfstoff ist bislang rein hypothetisch. Zwei bis fünf Jahre in einer „neuen Normalität“ auf den erlösenden Impfstoff zu warten ist grob fahrlässig.Gerade in der Kindheit ist es fundamental wichtig, in Auseinandersetzung mit Bakterien und Viren ein Immunsystem aufzubauen.Wollen wir eine ganze Generation für einen potentiellen Impfstoff opfern?
Verschwörungstheorie ist neuerdings ein Kampfbegriff der gleichgeschalteten Medien gegen Kritik an dem auf Angst gegründeten Regierungshandeln, in dem zumindest jetzt wieder (trotz immer noch massiver Einschränkungen) demonstriert werden kann. Seit Wochen Versuche ich als studierter Philosoph/ Soziologe und Pädagoge die Sinnhaftigkeit und moralische Begründbarkeit der drastischen Maßnahmen (Seuchenschutzgesetz) nach zu vollziehen – doch es gelingt mir nicht. Irgendwas läuft in den öffentlichen Medien schief – das ist seit einiger Zeit deutlich zu spüren.Dass Herr Homberg die ganze Wahrheit hat – weiß ich nicht. Die Zahlen stimmen und vieles ist durchaus plausibel.Aus der Praxiserfahrung und aus vielen Gesprächen zB mit Heilerziehungspflegerinnen, Sozialarbeiterinnen, Altenpfleger, Kindererzieherinnen etc. wird mir allmählich immer klarer, dass das Seuchenschutzgesetz selbst für die gefährdeten Personenkreise gesundheitlich enorm schädigend ist. Anstatt Menschen zu retten, treibt es sie in Verzweiflung, trennt und isoliert Menschen, lässt sie alleine sterben, verschiebt wichtige medizinische Behandlungen etc.Behinderte, alte eh schon isolierte Menschen und insbesondere auch die Kinder tragen das größte Leid! Ich habe in den letzten Wochen versucht, vom Grundgesetz und den dort festgeschriebenen Menschenrechten ausgehend, das Seuchenschutzgesetz irgendwie schlüssig abzuleiten. Es ist mir nicht gelungen:Das Seuchenschutzgesetz scheint mir weder ethisch noch moralisch irgendwie stichhaltig begründbar zu sein.Sodann habe ich bei der Bundeskanzlerin, allen Bundestagsfraktionen (ausgenommen der AFD), beim Verfassungsgericht und beim Ethikrat schriftlich nach einer Begründung (am Beispiel der Gefährdung des Kindeswohl) gesucht.Bislang ohne Antwort.Wer geantwortet hat ist die Rechtsanwältin Jessica Hamed (siehe Interview), die bereits einige Verfassungsbeschwerden eingereicht hat. Doch mit dem juristischen Trick, kurz vor greifen der Beschwerde schnell die Verordnung etwas abzuändern, kommen die Beschwerden dann oft zu spät und werden so einfach abgelehnt. Obwohl – eigentlich gilt doch:
Wenn ein Staat die Grundrechte einschränkt, trägt er dafür die Begründungslasst und nicht umgekehrt die Bürgerschaft.