Pragmatischer Pazifismus

https://youtu.be/llK4M1BWNfQ?si=Tp5SyefkHCCwOa7W

(25.08.2023)

Dazu passt folgendes Zitat: „Mir ist klar geworden, dass praktisch jeder Krieg in den vergangenen 50 Jahren die Folge von Medienlügen war. Die Medien hätten die Kriege verhindern können, wenn sie nur intensiv genug recherchiert hätten; wenn sie nicht einfach Regierungspropaganda abgedruckt hätten, die sie hätten stoppen können. Aber was bedeutet das? Das heißt nichts anderes, als dass die Menschen eigentlich keine Kriege wollen, sondern dass die Bevölkerung in Kriege hinein manipuliert wurde. Die Menschen ziehen nicht bereitwillig offenen Auges in einen Krieg. Wenn die Medien also gute Arbeit leisten, können wir eine friedliche Welt errichten.“ (Julian Assange)
https://www.facebook.com/100000852322931/posts/pfbid09SCEMQEb27sxrz9srEffD4BENdgXnNfDfuTg1brsWho8XzPqWTNwcPxA12Yub5j4l/?app=fbl

Selbst wenn Putin an allem schuld wäre, das heißt: ganz unabhängig von der Schuldfrage ist Krieg:

1. humanitäre Katastrophe

2. der größte Klimakiller, die Umweltkatastrophe schlechthin.
– Jede ernstgemeinte grüne Politik müsste daher alles tun, um Krieg zu verhindern.

Ein durch Klimakrise bedrohter Planet ‚Erde‘ kann sich vielleicht Kriege mit Dreckschleuder- Leopard-Panzern nicht mehr leisten und einer #Weltklimakonferenz sollte desshalb vielleicht eine #Weltfriedenskonferenz notwendig vorausgehen?

3. Inflations- und Armutsrisiko Nr 1.
– jede ernstgemeinte Sozial- und Armutspolitik müsste Krieg prinzipiell ablehnen

4. Migrations- und Fluchtursache Nr 1
– jede ernst gemeinte Migrations- und Asylpolitik müsste Krieg prinzipiell ablehnen.

Die grundsätzlichen Verlierer und Leidtragenden eines jeden Krieges sind immer die Zivilisten.

Insbesondere junge unschuldige Zivilisten auf beiden Seiten dienen dem Krieg als Kononenfutter, sterben für ihr Vaterland (Ukraine oder Russland) oder kehren als traumatisierte Invalide zurück.

Wäre es nicht allzu konsequent und gerecht, wenn die #Befürworterinnen von #Waffenlieferungen selbst an die Front gingen, anstatt für ihren „gerechten Krieg“ unschuldige Zivilisten vor Ort zu opfern?

Müssten die Feldherren, die Profiteure des Krieges (das Großkapital der Rüstungsindustrie, der Schwächung Europas und die Investoren des Wiederaufbaus) selbst an die Front, gäbe es solche Kriege nicht.

Was bedeutet links und rechts?

Ukrainischer Pazifismus im amerikanischen Exil.

Wer sind heute wie damals diejenigen, die anstatt auf Diplomatie und Völkerverständigung auf die militärische Karte setzen? Vielleicht wird es langsam Zeit, aus der insbesondere deutschen Geschichte zu lernen?
Facebookbeitag mit viel Zuspruch

„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen:
„Ich bin der Faschismus“.
Nein, er wird sagen:
„Ich bin der Antifaschismus.““
(umstrittenes Zitat von Ignazio Silone)

Wahrer bzw echter #Antifaschismus (hat nichts mit #Extremismus zu tun und) ist notwendigerweise zugleich #Pazifismus – und das schon allein aus rein #pragmatischen Gründen, denn

Krieg und Faschismus bedingen und befürworten sich gegenseitig.

#Verlierer und #Leidtragende eines jeden Krieges sind immer die #Zivilgesellschaft, die ihrer #Kultur und #Bildung zunehmend beraubten kleinen Leute, die am Ende als #Kanonenfutter dienen.

Und wer sind immer die Gewinner des Krieges? Das #Großkapital und die #Rüstungsindustrie. Die #Finanzverwalter Rockefeller und Vanguard gewinnen am Krieg gleich doppelt: an der steuerfinanzierten #Rüstungsindustrie und dem wiederum steuerfinanzierten Wiederaufbau zumal.

Gewalt führt zu #Gegengewalt – und das können sich immer nur Reiche, Starke, Oligarchen und zB die Exekutive von mächtigen Staaten leisten.
Kleine leute, die physische Gewalt anwenden, denen trifft zurecht das Strafrecht und sie landen hinter Gittern.

Die #Macht der kleinen Leute ist daher einzig #Gewaltlosigkeit: #Pazifismus.
Diese Macht der kleinen Leute steckt nicht in der physischen Stärke des einzelnen, sondern in ihrer Vereinigung. „El pueblo unido jamas será vencido!“

https://bio-digital-kapitalismus.de/faschismusthese/

https://bio-digital-kapitalismus.de/links-rechts/

Das Blut im Stellungskrieg fließt immer auf beiden Seiten und Stellungskrieg ist immer auf beiden Seiten grausam – nur die eine Seite mit grausigen Bildern zu zeigen ist nichts anderes als #Kriegspropaganda – um so eine Verherrlichung des vermeintlich „gerechten Kriegs“ zu postulieren und gewaltlosen Widerstand zu unterminieren. https://www.zdf.de/nachrichten/video/politik-lanz-precht-waffenlieferungen-ukraine-100.html

links & rechts?

https://youtube.com/shorts/u7EFV_y0nCI?si=7p4HGsO5VokZBRcS

Auch der pragmatische #Pazifismus ist ja für #Selbstverteidigung, die aber bei jeglicher Form von #Vergeltung (wie im Gaza) und provozierter #Einmischung (Ukraine) definitiv halt macht!

Ein #Verteidigungsbündnis, dass aber von einer imperialen Weltmacht angeführt wird (und historisch betrachtet eher einem Angriffsbündnis ähnelt)
gefährdet  den Frieden.

Wichtiger wäre die allmähliche Emanzipation eines Verteidigungsbündnisses der kleineren Staaten gegen die großen Staatsmächte (Russland, China, bricks und die USA), die um die Vormachtstellung buhlen und nach dem Prinzip „teile und Herrsche“ gerne militärische Konflikte zu ihrem Vorteil schüren:
https://bio-digital-kapitalismus.de/dialektik-der-selbtverschuldeten-unmuendigkeit/teile-und-herrsche/

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